Das „Coming-outAls „Coming-out“ wird der selbstbestimmte Prozess beschrieben, anderen von der eigenen sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität zu erzählen. Es kann zwischen innerem Coming-out, also dem Sich-Bewusst-Werden, sowie äußerem Coming-out, d.h. der Kommunikation der Identität gegenüber anderen, unterschieden werden.“, das Heraus-Kommen: der große Auftritt. Den Schritt hinauswagen und der Welt erzählen, wer man wirklich ist. Das klingt ganz schön aufregend und nach ziemlich viel Druck. Doch was passiert eigentlich vor dem großen Auftritt? Selten tritt man beim Konzert, genauso wenig wie beim Coming-outAls „Coming-out“ wird der selbstbestimmte Prozess beschrieben, anderen von der eigenen sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität zu erzählen. Es kann zwischen innerem Coming-out, also dem Sich-Bewusst-Werden, sowie äußerem Coming-out, d.h. der Kommunikation der Identität gegenüber anderen, unterschieden werden., unvorbereitet auf die Bühne. Ganz zu Beginn braucht es erst einmal eine Idee, vielleicht auch nur eine Ahnung, wo es hingehen soll. Am Anfang des Lieds stehen ein paar einzelne Töne oder kurze Melodien. Sie wirken interessant, darum geht man ihnen nach. Mit der transIdentitätWenn das Identitätsgeschlecht einer Person von dem Geschlecht, das nach der Geburt eingetragen wurde, abweicht, wird von „Trans*geschlechtlichkeit“ oder „Trans*identität“ gesprochen. Diese Begriffe ersetzen Begriffe wie „Transsexualität“ oder „Transsexualismus“, welche ursprünglich pathologisierende Fremdbezeichnungen waren, und machen zudem deutlich, dass es um die geschlechtliche Identität und nicht die sexuelle Orientierung geht. kann das ganz ähnlich sein. Am Anfang kann ein „Was bedeutet es eigentlich, ein Geschlecht zu haben?“, „Ein anderes Geschlecht haben wäre schon cool.“, oder etwas ganz anderes stehen. Und wenn man mag, spielt man diese Melodien und Gedanken schon einmal vertrauten Menschen vor.
Mit der Zeit können die Gedanken konkreter werden. Vielleicht fragst du dich: „Bin ich wirklich ein Mädchen? Was bedeutet es, ein Junge zu sein? Muss ich mich entscheiden?“. Wenn man sich fragt, welches Geschlecht man hat, wird das „Questioning“ genannt. Das bedeutet „infrage stellen“. Es gibt also extra ein Wort dafür, dass man sich noch nicht sicher ist. Das Q in LGBTQ kann für „Questioning“ stehen. Manche Menschen entscheiden sich, ihre Fragen mit anderen zu teilen und darüber zu sprechen. Andere behalten ihre Überlegungen für sich oder teilen sie erst nach einer Weile. Einige probieren aus, mit welchen Namen, Pronomen, Outfits, mit welchem Auftreten und so weiter sie sich wohlfühlen. Das kann man allein, mit Freund:innen, Familie oder im Alltag machen. Ausprobieren ist erlaubt. Bis ein Lied entstanden ist, hat man viele Melodien gespielt, die am Ende kein fester Teil des Lieds werden. Man muss nichts behalten, was man nicht mag, nur weil man es mal ausprobiert hat. Ausprobieren darf auch Spaß machen. Wichtig ist, was sich für dich gut anfühlt!
Manchmal, wenn man über das eigene Geschlecht nachdenkt, ist man unsicher. Zweifeln ist in Ordnung. Wenn du für dich feststellst, dass du nicht trans*„Trans*“ ist ein Überbegrif für alle Menschen, die sich nicht oder nur teilweise mit dem Geschlecht identifzieren, das ihnen bei der Geburt zugeschrieben wurde. Dazu gehören z.B. Personen, die sich als transgender, transgeschlechtlich, transsexuell oder transident verorten. Auch viele nicht-binäre Personen können sich mit dem Begriff „trans*“ identifzieren. bist, ist das okay. Genauso okay, wie festzustellen, dass du trans*„Trans*“ ist ein Überbegrif für alle Menschen, die sich nicht oder nur teilweise mit dem Geschlecht identifzieren, das ihnen bei der Geburt zugeschrieben wurde. Dazu gehören z.B. Personen, die sich als transgender, transgeschlechtlich, transsexuell oder transident verorten. Auch viele nicht-binäre Personen können sich mit dem Begriff „trans*“ identifzieren. bist. Wenn du anfängst, dein Lied zu schreiben, muss noch gar nichts feststehen.
Manchmal liest man in den Nachrichten oder hört andere sagen: „TransMenschen sind krank.“, oder „Trans-Sein ist ein Trend.“ Das stimmt nicht. Aber weil wir alle solche Aussagen oft gehört haben, glauben wir selbst manchmal Dinge über Geschlecht und trans„Trans*“ ist ein Überbegrif für alle Menschen, die sich nicht oder nur teilweise mit dem Geschlecht identifzieren, das ihnen bei der Geburt zugeschrieben wurde. Dazu gehören z.B. Personen, die sich als transgender, transgeschlechtlich, transsexuell oder transident verorten. Auch viele nicht-binäre Personen können sich mit dem Begriff „trans*“ identifzieren. Menschen, die nicht stimmen. Es kann schwer sein zu sagen: „Ich bin trans„Trans*“ ist ein Überbegrif für alle Menschen, die sich nicht oder nur teilweise mit dem Geschlecht identifzieren, das ihnen bei der Geburt zugeschrieben wurde. Dazu gehören z.B. Personen, die sich als transgender, transgeschlechtlich, transsexuell oder transident verorten. Auch viele nicht-binäre Personen können sich mit dem Begriff „trans*“ identifzieren.“, wenn man oft schlechte Sachen über trans„Trans*“ ist ein Überbegrif für alle Menschen, die sich nicht oder nur teilweise mit dem Geschlecht identifzieren, das ihnen bei der Geburt zugeschrieben wurde. Dazu gehören z.B. Personen, die sich als transgender, transgeschlechtlich, transsexuell oder transident verorten. Auch viele nicht-binäre Personen können sich mit dem Begriff „trans*“ identifzieren. Menschen gehört hat. Wenn man etwas über trans„Trans*“ ist ein Überbegrif für alle Menschen, die sich nicht oder nur teilweise mit dem Geschlecht identifzieren, das ihnen bei der Geburt zugeschrieben wurde. Dazu gehören z.B. Personen, die sich als transgender, transgeschlechtlich, transsexuell oder transident verorten. Auch viele nicht-binäre Personen können sich mit dem Begriff „trans*“ identifzieren. Menschen denkt, kann man sich fragen: „Stimmt das wirklich, oder habe ich das nur oft gehört?“. Helfen kann, trans„Trans*“ ist ein Überbegrif für alle Menschen, die sich nicht oder nur teilweise mit dem Geschlecht identifzieren, das ihnen bei der Geburt zugeschrieben wurde. Dazu gehören z.B. Personen, die sich als transgender, transgeschlechtlich, transsexuell oder transident verorten. Auch viele nicht-binäre Personen können sich mit dem Begriff „trans*“ identifzieren. Menschen kennenzulernen und ihre Geschichten zu lesen. Dann kann man sich selbst eine Vorstellung davon machen, wie trans„Trans*“ ist ein Überbegrif für alle Menschen, die sich nicht oder nur teilweise mit dem Geschlecht identifzieren, das ihnen bei der Geburt zugeschrieben wurde. Dazu gehören z.B. Personen, die sich als transgender, transgeschlechtlich, transsexuell oder transident verorten. Auch viele nicht-binäre Personen können sich mit dem Begriff „trans*“ identifzieren. Menschen sind. Du darfst deine Überzeugungen, wie die Melodien in deinem Lied behalten, wenn sie dir gefallen, und aussortieren, wenn etwas für dich nicht passt.
Wenn du darüber nachdenkst, was dein Geschlecht ist, denkst du vielleicht etwas wie: „Ich weiß gar nicht, ob ich einen Bart möchte, also kann ich kein Mann sein.“ Wie dein Körper ist und wie du ihn dir wünschst, sagt nicht unbedingt etwas über dein Geschlecht aus. Es kann sehr unterschiedlich sein, was es für dich bedeutet, ein Geschlecht zu haben. Vielleicht hast du eine genaue Vorstellung davon, wie dein Körper sein soll und fühlst dich unwohl. Womöglich magst du es lieber, mit bestimmten Pronomen angesprochen zu werden als mit anderen. Möglicherweise gibt es Arten, auf die du dich gerne bewegst, oder Namen, mit denen du gerne genannt wirst. Geschlecht ist eine Mischung aus ganz vielen Sachen. Bei einem Lied dürfen viele Instrumente mitspielen und nicht alle müssen gleich laut sein.
Nachdem du eine Weile über dein Geschlecht nachgedacht und vielleicht schon mit vertrauten Menschen darüber geredet hast, kann es sein, dass du noch mehr Menschen davon erzählen möchtest. Vielleicht damit dich mehr Menschen richtig ansprechen oder wissen, wer du wirklich bist. Du darfst selbst entscheiden, ob und wann du Menschen von dir erzählst. Dass du mit mehr Menschen darüber redest, was dein Geschlecht ist, heißt nicht, dass du dich auf irgendwas für immer festlegen musst. Man darf Sachen ausprobieren und ändern, auch wenn man schon vielen davon erzählt hat.
So wie wenn du dein eigenes Lied zum ersten Mal vor einem größeren Publikum spielst, kann es ganz schön aufregend sein, mehr Menschen von deiner Identität zu erzählen. Aber du bist gut vorbereitet. Du hast in dich geschaut und deine Melodien erforscht. Du kennst dein Lied am allerbesten. Aber anders als beim Auftritt mit deinem Lied stehst du beim Coming-outAls „Coming-out“ wird der selbstbestimmte Prozess beschrieben, anderen von der eigenen sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität zu erzählen. Es kann zwischen innerem Coming-out, also dem Sich-Bewusst-Werden, sowie äußerem Coming-out, d.h. der Kommunikation der Identität gegenüber anderen, unterschieden werden. nicht auf einer Bühne mit großem Publikum, sondern in deinem Leben. Du darfst Schritt für Schritt aussuchen, wem du welche Strophen aus deinem Lied zeigst. Das „Coming-outAls „Coming-out“ wird der selbstbestimmte Prozess beschrieben, anderen von der eigenen sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität zu erzählen. Es kann zwischen innerem Coming-out, also dem Sich-Bewusst-Werden, sowie äußerem Coming-out, d.h. der Kommunikation der Identität gegenüber anderen, unterschieden werden.“ ist also weniger ein großer Auftritt als viele kleine, bei denen du ganz allein entscheiden darfst, wer zuhören darf. Ein Prozess. Manche Auftritte werden besser laufen als andere. Vielleicht schreibst du zwischen den Auftritten dein Lied nochmal um. Das ist okay. Es ist dein Lied und dein Geschlecht, nur du kannst wissen, wie es wirklich ist und nur du darfst entscheiden, wem du was anvertraust.
Ellis Haper